Italienisch

Italienisch weltweit

Insgesamt wird Italienisch von etwa 63 Millionen Menschen gesprochen, von denen geschätzte 60 Millionen Muttersprachler sind. Als Zweitsprache wird das Italienische vor allem in Sardinien, im Friaul und in Südtirol gesprochen. Italienisch ist Staatssprache in Italien und Amtssprache in der Schweiz, in San Marino und im Vatikanstaat.

Sein Schöpfer sprach Toskanisch, die Vorstufe des heutigen Italienisch

Italienisch außerhalb Italiens

Außerhalb Italiens findet man vor allem in Argentinien (1,5 Millionen) und Brasilien (0,5 Millionen) sowie in Nordamerika (geschätzte 1,75 Millionen, davon ca. 1 Million in den USA und 0,75 Millionen in Kanada) Italienisch sprechende Minderheiten.

Auch in Europa gibt es große italienischsprachige Communities, zum Beispiel in Frankreich (1 Million) und in Österreich und Deutschland (je 0,5 Millionen).

So lebten alleine in Hessen im Jahre 2007 geschätzt 75.000 Italiener, und zwar mehrheitlich im Rhein-Main-Gebiet. Damit dürfte die Zahl der Italienisch-Sprecher im Großraum Frankfurt der Bevölkerung von Bad Homburg entsprechen!

Einfluss auf andere Sprachen

Das Italienische hat verschiedene Fachsprachen spürbar geprägt. So stammt der Begriff „Bank“ vom italienischen „banco“, ursprünglich Tresen, ab und der Begriff „Bankrott“ ist eigentlich der kaputte Tresen, die „banca rotta“; weitere Bankbegriffe, die aus dem Italienischen stammen, sind Kasse, Prokura, Konto, Saldo, Diskont, Skonto, brutto und netto.

In Florenz hat das heutige Banking seinen Ursprung

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